NVIDIA GeForce Grafikkarten
Unterteilung der GeForce Grafikkarten
Die von NVIDIA hergestellten Chips lassen sich in zwei Haupttypen unterteilen: NVIDIA GeForce und NVIDIA Quadro. Die ersteren sind Verbraucherschips, die für Multimedia-Anwendungen, Gaming und semi-professionelle Arbeiten mit Grafik, Fotos oder Video-Bearbeitung ausgelegt sind. Die zweite Gruppe ist für Profis gedacht. Während NVIDIA Quadro eine homogene Sammlung darstellt, kann GeForce in drei weitere Untergruppen unterteilt werden: die Büro-Modelle GeForce GT und dann in zwei Gaming-Serien: GeForce GTX und GeForce RTX.
NVIDIA Turing Architektur
Der Einsatz der NVIDIA Turing Architektur in den GeForce RTX Grafikkarten hat die Leistung erhöht und die Energieeffizienz der VGA-Chips verbessert. Der 3D-Speicher führt zu einem signifikanten Anstieg der Bandbreite und einer größeren Menge an Videospeicher. Es wurde auch eine NVLink-Schnittstelle eingeführt, die eine effizientere Kommunikation zwischen den verbundenen Grafikprozessoren bietet. Die Architektur arbeitet mit schnellem GDDR6 VRAM, ultrahochauflösenden Bildschirmen, Multi-Monitor-Konfigurationen und VR-Umgebungen. Darüber hinaus bietet NVIDIA den Spielern eine Reihe von GameWorks-Technologien, die das Spielerlebnis verbessern, kinoreife Spezialeffekte bieten und die Bildflüssigkeit maximieren.
NVIDIA G-Sync Bildsynchronisationstechnologie
Wenn die Bildwiederholfrequenz des Monitors nicht mit der von der GPU erzeugten Bildrate synchronisiert ist, kommt es zu Konflikten. Verzögerungen treten auf und durch das Zerreißen wird das Bild unregelmäßig. Eine Lösung, die in NVIDIA Grafikkarten verfügbar ist, ist die G-Sync-Technologie. Sie synchronisiert die Erzeugung von Bildern mit der Bildschirmerneuerung und verhindert so das Auftreten von vertikalem Tearin. Ein flüssiges Bild verbessert die Sichtbarkeit in dynamischen Szenen und steigert den Spielkomfort. Beachte, dass für die Nutzung der Bildsynchronisation ein entsprechendes Panel erforderlich ist. Überprüfe Monitore mit NVIDIA G-Sync Technologie.
Unterstützung für DirectX 12
Mit der Einführung von Windows 10 kam auch die Premiere der DirectX 12-Schnittstelle. Die NVIDIA Quadro, GeForce GTX und GeForce RTX Grafikkarten unterstützen diese Bibliothek und sorgen für eine geringere Belastung des Prozessors durch die VGA-Treiber. Dadurch kann die Einheit ihr volles Potenzial beim Spielen und Arbeiten mit Programmen ausschöpfen.
VR Ready Unterstützung
Die Zukunft gehört den virtuellen Realitätssystemen. Daher hat NVIDIA das VR Ready Programm ins Leben gerufen – ein proprietäres System zur Unterstützung der virtuellen Realität im 360°-Bereich. Ein Vorteil ist die Kompatibilität mit Headsets führender Hersteller und die Plug-and-Play-Installation. Interaktionen mit der Spielumgebung und die Nachbildung physikalischer Gesetze wurden bis ins kleinste Detail perfektioniert, wodurch Verzögerungen und damit verbundene Unannehmlichkeiten vermieden werden. Der Realismus des Spiels ist garantiert. VR Ready von NVIDIA ist auch eine unschätzbare Hilfe bei der Arbeit mit komplexen 3D-Modellen während deren Entwurf und Drehung in professionellen Anwendungen.
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