Prozessorkühlung – Welche sind die besten?
Wann sollte man eine Wasserkühlung wählen?
Eine Wasserkühlung (auch als Liquid Cooling bekannt) eignet sich hervorragend für Hochleistungsrechner, also für Konfigurationen mit Prozessoren wie Intel Core i7, Intel Core i9, AMD Ryzen 7, AMD Ryzen 9 und AMD Threadripper, die unter hoher Last arbeiten. Diese Prozessoren werden vor allem in Gaming-Desktops, Workstations für Grafikdesigner, Architekten, Ingenieure und Designer sowie in Systemen von Overclockern verwendet. Wasserkühlungen sind effizient und gleichzeitig leise. Bevor du eine CPU-Wasserkühlung kaufst, solltest du sicherstellen, dass das Gehäuse Platz für den Radiator bietet und ausreichend Raum für die Verlegung der Schläuche vorhanden ist. Achte auch darauf, dass der Wasserkühlblock mit dem CPU-Sockel kompatibel ist. Bei x-kom findest du Wasserkühlungen mit einem Ventilator für kompakte PC-Gehäuse sowie besonders leistungsstarke Kühlsysteme mit drei Ventilatoren und einem großen Radiator.
Wann ist eine Luftkühlung besser?
Eine Luftkühlung für den Prozessor ist ideal für PCs mit geräumigen Gehäusen, die genug Platz bieten, um den Kühlkörper und die Lüfter unterzubringen. Der Hauptvorteil ist der Preis, der in der Regel niedriger ist als bei einer Wasserkühlung, obwohl es sich lohnt, eine gute Wärmeleitpaste zusätzlich zu kaufen. Bevor du eine Luftkühlung kaufst, solltest du überprüfen, ob der Kühlkörper möglicherweise den RAM-Slot blockiert und ob genügend Platz für beide Komponenten (Kühlkörper und RAM) vorhanden ist. Die Effizienz der Luftkühlung kann genauso gut sein wie die der Wasserkühlung, abhängig von der Konstruktion des Kühlers – der Anzahl der Heatpipes, der Größe des Kühlkörpers, dem Material sowie der Größe und Anzahl der Lüfter.
Hat die Anzahl der Lüfter eine Bedeutung?
Die Anzahl der Lüfter ist entscheidend für die Kühlleistung der CPU. Es gibt passive Luftkühler (ohne Lüfter), bei denen die Wärme natürlich abgeführt wird. In einem Gaming-PC oder einer Workstation solltest du besser auf eine aktive Kühlung (mit Lüfter) setzen, bei der die rotierenden Lüfterflügel die warme Luft aus den Kühlrippen herausblasen. Luftgekühlte Tower-Kühler können einen oder zwei Lüfter haben, wobei die größeren Modelle oft aus zwei verbundenen Kühlkörpern bestehen. Bei Wasserkühlungssystemen ist sowohl die Anzahl der Lüfter als auch die Größe des Radiators wichtig. Wenn es das Gehäuse erlaubt, ist es besser, einen 140-mm-Radiator mit zwei Lüftern zu installieren, als ein 120-mm-Modell mit drei Lüftern.
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FAQ - Häufig gestellte Fragen
Wie wählt man die richtige Kühlung für den Prozessor aus?
Die Kühlung des Prozessors muss mit dem Sockel des Mainboards (z. B. Sockel 1700) kompatibel sein und zum Gehäuse des Computers passen. Für schwächere Prozessoren reicht oft der vom Hersteller mitgelieferte BOX-Kühler (für eine bessere Kühlleistung wähle z. B. ENDORFY-Kühler). Bei leistungsstärkeren CPUs benötigst du jedoch ein effizienteres Kühlsystem, sei es Luft- oder Wasserkühlung.
Ist eine Prozessorkühlung notwendig?
Ja, die Kühlung des Prozessors ist zwingend erforderlich. Sie sorgt für die Abfuhr der Wärme und die Senkung der Temperatur, was für den ordnungsgemäßen Betrieb der CPU notwendig ist. Bei günstigeren Prozessoren wird oft ein BOX-Kühler mitgeliefert. Bei leistungsstärkeren CPUs musst du jedoch ein separates, leistungsfähigeres Kühlsystem erwerben.
Wie montiert man eine Prozessorkühlung?
Nachdem der Prozessor im Sockel des Mainboards installiert ist, musst du Wärmeleitpaste auftragen (sie könnte bereits auf der Unterseite des Kühlkörpers aufgetragen sein). Unter die Sockelplatte legst du eine entsprechende Rückplatte (Backplate) und schraubst diese fest, bevor du das Kühlsystem auf den Prozessor montierst. Bei der Installation eines Wasserkühlblocks ist der Ablauf ähnlich, zusätzlich musst du jedoch den Radiator und den Lüfter an der richtigen Stelle im Gehäuse befestigen.