Spannungsstabilisatoren für einen stabilen Betrieb
Spannungsstabilisatoren für Zuhause und Rechenzentren
Viele elektronische Geräte sind empfindlich gegenüber Spannungsschwankungen. Plötzliche Neustarts oder das Ausschalten des Computers müssen nicht unbedingt auf fehlerhafte Hardware hindeuten, sondern können auch auf eine instabile Spannung in der Steckdose zurückzuführen sein. Mit Spannungsreglern vermeidest du unangenehme Situationen, in denen du die Ergebnisse stundenlanger Arbeit nicht speichern kannst, weil die Spannung in der Steckdose schwankt und zu einem Neustart des Computers führt. Solche Geräte sind auch geeignet, um die Stromversorgung von Servern aufrechtzuerhalten, da jeder Ausfall mit erheblichen finanziellen Verlusten verbunden ist.
Wie funktioniert das?
In Deutschland beträgt die Spannung 230 VAC, ist aber nicht immer stabil. Eine Spannung, die nur um 10 % von diesem Wert abweicht, kann einen unerwarteten Ausfall des Geräts verursachen, was in extremen Fällen auch zu einem Defekt führen kann. Ein Netzspannungsregler erkennt Änderungen in der Spannung und hebt sie an oder senkt sie auf das nominale Niveau, um die Stabilität der Funktion elektronischer Geräte zu gewährleisten.
Wie wählt man einen Spannungsstabilisator aus?
Die Wahl des Netzspannungsreglers hängt davon ab, wie du ihn nutzen möchtest. Zuerst musst du bestimmen, an welche Geräte du ihn anschließen willst (z. B. Computer, Server), wie viel Leistung diese verbrauchen und welche Spannungsschwankungen in deiner Umgebung auftreten.
Bestimme die benötigte Leistung des Stabilisators
Um den Stromverbrauch der an den Stabilisator angeschlossenen elektronischen Geräte zu überprüfen, sieh auf deren Etikett, wie viel Strom sie verbrauchen. Addiere diese Werte und füge für den Hausgebrauch etwa 20 % Reserveleistung hinzu. Wenn die Gesamtleistung deines Heimcomputers und der angeschlossenen Geräte beispielsweise 1000 W beträgt, wähle einen Netzspannungsregler mit einer Leistung von mindestens 1200 W. Die Reservelast für Produktions- und Serveranwendungen sollte natürlich noch größer sein.
Bestimme den Arbeitsbereich
Automatische Spannungsregler haben unterschiedliche Eingangsspannungsbereiche. Wähle den Arbeitsbereich des Stabilisators unter Berücksichtigung der Spannungsschwankungen an deinem Standort. Wenn die Schwankungen groß sind, solltest du einen möglichst breiten Eingangsspannungsbereich wählen, z. B. von 180V bis 264V. Du kannst auch Spannungsstabilisatoren wählen, bei denen die Möglichkeit besteht, die Ausgangsspannung in verschiedenen Bereichen auszuwählen. Dadurch wird das Gerät universeller und kann an verschiedenen Orten und für verschiedene Geräte verwendet werden.
Wähle die Schutzfunktionen des Stabilisators
Spannungsstabilisatoren bieten eine Reihe von Schutzfunktionen, die zusätzlichen Schutz für die Regler selbst und die angeschlossenen Geräte bieten. Wenn du in einem Gebäude lebst, dessen Schutz gegen Blitzeinschläge nicht sehr fortgeschritten ist, solltest du ein Gerät mit Überspannungsschutz wählen. Der Überlastschutz trennt die Stromversorgung, wenn im Stromkreis ein Stromfluss auftritt, der höher ist als der, den er bewältigen kann. Der Temperaturschutz schützt das Gerät hingegen vor Überhitzung.
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