Was für einen Prozessor brauche ich?
Der Prozessor (CPU) ist eine der wichtigsten Komponenten deines Computers und beeinflusst maßgeblich die Gesamtleistung deines Desktops, daher sollte sein Erwerb besonders gut durchdacht sein. In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du den richtigen Prozessor für deine Hardware findest.
Inhaltsverzeichnis:
- Kennzeichnung von Intel-Prozessoren
- Kennzeichnung von AMD-Prozessoren
- CPU-Komponenten
- Worauf sollte ich bei einer CPU sonst noch achten?
- Welche CPU brauche ich für einen Gaming-PC?
- Welche CPU brauche ich für Office und Multimedia?
- Welche CPU brauche ich für Video- und Grafikbearbeitung?
Derzeit ist die Wahl des Prozessors auf die Produkte zweier Marken beschränkt – Intel und AMD. Darunter findest du verschiedene CPU-Modelle und technische Bezeichnungen, die auf den ersten Blick wie eine zufällige Aneinanderreihung von Zeichen wirken können. Deswegen führen wir dich zuerst in die Methodik der Namensgebung ein.
Kennzeichnung von Intel-Prozessoren
Beginnen wir mit den Intel-Prozessoren. Seit vielen Jahren dominieren diese Prozessoren den Markt und bieten Spitzenleistung in nahezu allen Anwendungen. Was aber bedeuten ihre verschiedenen Namen und Symbole? Fangen wir mit der Prozessorserie an. Was sind die Unterschiede zwischen Core, Pentium und anderen Familien?
CPU-Reihen von Intel
Intel Core i9 ist die neueste Prozessorserie, wobei der i9-10900K sein Debüt als Consumer-Prozessor hinlegt. Diese Reihe umfasst Einheiten, welche über mehr als 18 Kerne und 36 Threads verfügen. Konzipiert für die anspruchsvollsten Anwender eignen sie sich neben Gaming auch für Filmbearbeitung, Videostreaming oder die Erstellung von 3D-Grafiken.
Entdecke unsere Intel Core i9-Prozessoren
Intel Core i7 - diese Serie bot die, bis dato leistungsstärksten Prozessoren (bis zum Erscheinen des bereits erwähnten i9-Prozessors) an. Die neuesten Modelle, welche zur 12. Generation gehören, verfügen über 12 Kerne und 20 Threads. Außerdem können sie als Herzstück eines semiprofessionellen Rechners dienen - für den Videoschnitt oder das Rendern von Grafiken.
Entdecke unsere Intel Core i7-Prozessoren
Intel Core i5 - diese Prozessoren sind besonders bei Gamern beliebt, da sie sich durch ein ausgewogeneres Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Modelle der 12. Generation, verfügen über 10 Kerne und 16 Threads.
Entdecke unsere Intel Core i5-Prozessoren
Intel Core i3 – diese CPUs sind konzipiert für tägliche Anwendungen wie Büro, gelegentliches Spielen und Multimedia. Die neuesten Modelle haben 4 Kerne und 8 Threads. Die früheren Modelle verfügten über 2 physische und 4 logische Kerne.
Entdecke unsere Intel Core i3-Prozessoren
Intel Pentium - bis vor kurzem waren dies Intel Pentium G-, D-, N-, oder J-Prozessoren, und davor einfach Intel Pentium. Im Jahr 2017 wurden sie aufgeteilt in:
- Intel Pentium Gold,
- Intel Pentium Silver.
Pentium-Prozessoren wurden in der Regel übergangen, selbst wenn man an die technisch anspruchslosesten Spiele dachte. Dies änderte sich jedoch mit dem Erscheinen des Intel Pentium G4560, welcher die Unterstützung der HT-Technologie in die Serie einführte (mehr dazu weiter unten), und zu einem sehr beliebten Prozessor für günstigste Gaming-Desktops wurde.
Intel Celeron – Einstiegsprozessoren mit funktioneller Leistung, die für den Aufbau von Bürocomputern verwendet werden können. Die neusten Modelle in dieser Reihe basieren auf der Alder Lake-Architektur. Ihre Taktung erreicht circa 1 GHz.
Intel Core m sind mobile Prozessoren mit sehr geringem Energiebedarf. Dies ist jedoch mit niedrigen Takten verbunden. Das neueste Modell ist immer noch der m3-8100Y, welcher über 2 Kerne und 4 Threads verfügt, wobei der Basistakt des Prozessors nur 1,10 GHz beträgt. Das hat selbstverständlich Vorteile: Die TDP des Prozessors liegt bei nur 5 Watt.
Intel Atom - dies sind die am wenigsten leistungsfähigen Prozessoren, welche für simple Anwendungen konzipiert wurden.
Es gibt auch noch folgende Prozessor-Serien:
- Intel Xeon und Xeon Phi,
- Intel Itanium,
- Intel Quark SoC.
Allerdings handelt es sich dabei um spezifische Chips, welche für eine bestimmte Zielgruppe bestimmt sind, nicht für Heimanwender oder Gamer, sondern für Serverräume, professionelle Workstations und tragbare Geräte.
Modellnummern der CPUs
Wenn man den Namen Intel Core i7-8650U sieht, könnte man meinen, jemand hätte wahllos Zahlen und Buchstaben zusammengewürfelt. Du weißt jedoch bereits, wofür Intel Core i7 steht. Kommen wir nun also zu den Zahlen, die 8650 - was steckt hier dahinter?
Nach Angaben des Herstellers steht die erste Ziffer für die Generation - in diesem Fall die achte. Der Rest wird SKU (Artikelnummer) genannt, was einfach eine Kennung für die Verwaltung einer bestimmten Ware ist. Und das ist das ganze Geheimnis.
Die Suffixe im den Namen der Intel-Prozessoren
Fahren wir mit unserem Beispiel fort - Intel Core i7-8650U. Wofür steht das U am Ende? Was bedeuten die anderen Buchstaben? Hier eine Erklärung der Feature-Suffixe:
- K - steht für den freigeschalteten Multiplikator des Prozessors und damit die Möglichkeit, den Prozessor zu übertakten.
- X oder XE - ist praktisch eine eigene Prozessorfamilie. Dies sind superschnelle Prozessoren für HEDT-Plattformen (High-End Desktop) mit freigeschaltetem Multiplikator.
- T - steht für geringere Leistungsaufnahme und allgemeine Leistung.
- U - steht für energieeffiziente Prozessoren für Mobilgeräte.
- Y - steht für besonders energiesparsame Prozessoren für Mobilgeräte.
- H - steht für hohe Performance für Mobilgeräte.
- G - bedeutet eine integrierte Grafikeinheit
- F - bedeutet einen Prozessor ohne integrierte Grafik.
- S – bedeutet Spezialedition.
Außerdem könntest du auf eine Kombination folgender, beider Bezeichnungen treffen:
- HK - bedeutet sehr leistungsstarke CPUs für Mobilgeräte mit freigeschaltetem Multiplikator.
- HQ - bedeutet sehr leistungsstarke Quad-Core-Einheiten für Mobilgeräte ohne freigeschalteten Multiplikator.
Kennzeichnung von AMD-Prozessoren
Mit der Veröffentlichung der Ryzen-Prozessoren haben die AMD-Chips an Popularität gewonnen. Was bedeuten aber ihre verschiedenen Namen und Symbole?
CPU-Reihen von AMD
AMD Ryzen Threadripper - die mit Abstand leistungsstärksten AMD-Prozessoren, welche über eine riesige Anzahl von Kernen und Threads verfügen. Diese CPUs sind grundsätzlich für Anwender konzipiert, die mit sehr vielen komplexen und ressourcenintensiven Programmen arbeiten. Der leistungsstärkste Threadripper ist derzeit der AMD Ryzen Threadripper 5995WX mit 64 Kernen und 128 Threads.
AMD Ryzen 9 - die zweitstärksten Prozessoren nach den Threadrippern, gedacht für professionelle Programmierer, Grafiker, Videomacher und anspruchsvolle Gamer. Die Serie umfasst viele interessante Modelle wie Ryzen 9 5950X (mit 16 Kernen und 32 Threads) und Ryzen 9 6980HX (mit 8 Kernen und 16 Threads).
Entdecke unsere AMD Ryzen 9 Prozessoren
AMD Ryzen 7 - bis zum Erscheinen des Ryzen 9 waren sie die leistungsstärksten AMD-CPUs. Die neueste CPU in dieser Serie ist der Ryzen 7 6980U mit 8 Kernen und 16 Threads. Wie der Ryzen 9 eignet auch er sich hervorragend für Anwendungen wie Videobearbeitung und Grafikrendering, aber auch für Spiele oder Streaming ist er eine sehr gute Wahl.
Entdecke unsere AMD Ryzen 7 Prozessoren
AMD Ryzen 5 - definitiv häufiger in Gaming-Rechnern zu finden. Das leistungsstärkste Modell, der Ryzen 5 6600HS, hat 6 Kerne und 12 Threads und ist mit bis zu 4,5 GHz getaktet.
Entdecke unsere AMD Ryzen 5 Prozessoren
AMD Ryzen 3 - einfache und preiswerte Ausführungen, gedacht für Multimedia-Rechner, auf denen eher sporadisch gespielt wird. Zu den neuesten Modellen gehört der Ryzen 5300G, der über 4 Kerne, 8 Threads und eine maximale Taktrate von 4 GHz verfügt.
Entdecke unsere AMD Ryzen 3 Prozessoren
AMD Athlon - die perfekte Wahl für ein günstiges Set für die Arbeit oder fürs Spielen von nicht allzu anspruchsvollen Games. Die neuesten Modelle in dieser Serie sind der AMD Athlon PRO 300GE und der Athlon Pro 300U - beide Prozessoren haben 2 Kerne und 4 Threads. Die Basistaktung beträgt 3,4 GHz und 2,4 GHz. Dabei ist eine integrierte Radeon Vega 3-Grafikeinheit.
Wie bei den Intel-Prozessoren gibt es auch unter den AMD-Produkten einige Serien, die wir übersprungen haben. Jene sind für bestimmte Anwender, Server und professionelle Workstations bestimmt (AMD Epyc) oder werden einfach nicht mehr unterstützt (AMD FX).
Modellnummern der CPUs
Die numerischen Bezeichnungen sind denen von Intel recht ähnlich. Nehmen wir zum Beispiel den AMD Ryzen 7 2700X Prozessor. AMD Ryzen 7 steht für die Familie - wie bereits erwähnt wurde.
Die erste Ziffer, in diesem Fall die 2, gibt die Generation des Prozessors an. Der Rest, nun ja - das Prinzip ist einfach, je höher die Zahl, desto höher die Leistung.
Die Suffixe im den Namen der AMD-Prozessoren
An Buchstaben am Ende des Namens mangelt es natürlich nicht. In unserem Beispiel, AMD Ryzen 7 2700X, ist es nur ein X. Was bedeuten dieses und ähnliche Kennzeichen?
- X - bedeutet erhöhte Leistung (Taktung) gegenüber Modellen ohne diese Bezeichnung.
- U - wird zur Kennzeichnung von mobilen Prozessoren verwendet.
- G - bedeutet, dass der Prozessor über eine integrierte Grafik verfügt.
- PRO - diese Modelle richten sich an Profis.
- GE - bedeutet einen energiesparsamen Prozessor mit integrierter Grafik.
CPU-Komponenten
Gehen wir zum nächsten Punkt über. Worauf schaust du als erstes, wenn du dir eine Prozessorspezifikation ansiehst?
Kerne und Threads
Die Leistung des Chips hängt weitgehend von diesen beiden Aspekten ab. Beginnen wir mit den Kernen. Derzeit haben Prozessoren 2 bis sogar 64 Kerne (beim AMD Threadripper). Theoretisch gilt: Je mehr, desto besser. Aber ganz so einfach ist das nicht, denn es hängt viel von der Leistung ab, welche vor allem von der Architektur bestimmt wird.
Aber dies ist bereits ein Thema für einen separaten Guide. Außerdem wird nicht jeder absolute Höchstleistung benötigen - aber mehr dazu später.
Threads, auch logische Kerne genannt, sind etwas weniger ausschlaggebend. Standardmäßig ist die Anzahl der Threads gleich der Anzahl der Kerne. Es gibt jedoch zwei Technologien, welche die Anzahl logischer Kerne verdoppeln. Im Falle von Intel-Prozessoren spricht man von Hyper Threading (HT). Bei AMD wiederrum ist es das: Simultaneous Multithreading (SMT). Allerdings sind die so erzeugten zusätzlichen Threads weniger effizient als physisch vorhandene Kerne. Infolgedessen kann ein 4-Kern- und 8-Thread-Prozessor weniger effizient sein als ein 6-Kern- und 6-Thread-Chip.
Taktfrequenzen
Achte beim Betrachten der Spezifikationen darauf, welche Taktraten aufgeführt sind - Basis oder Turbo. Die Grundtaktung der Kerne beträgt bei aktuellen Prozessoren etwa 3,0 - 4,0 GHz, im Turbomodus sind es meist 4,20 GHz teilweise sogar ca. 5,0 GHz. Beachte jedoch, dass die Turbo-Taktung meist nur für kurze Zeit und oft nur auf einem der Kerne aufrechterhalten wird.
Versuche Modelle mit dem höchstmöglichen Basistakt zu wählen, aber denke daran, dass einige Prozessoren übertaktet werden können.
Cache-Speicher
Was ist der Cache? Einfach erklärt, ist es eine Minidisk, in die der Prozessor Daten speichert, welche in naher Zukunft benötigt werden.
Grundsätzlich gibt es drei Speicherebenen - L1, L2 und L3, wobei die letzte Ebene die am weitesten „entfernte“ und mit der längsten Zugriffszeit sowie der größten Kapazität ist. Es gibt auch eine seltene vierte Stufe - L4.
Derzeit verfügen Prozessoren über 2 Megabyte bis sogar 72 Megabyte an Cache-Speicher, im Falle der AMD Threadripper werden diese Werte in Hunderten gezählt. Erwähnenswert ist auch die Smart-Cache-Technologie, welche bei Intel-Prozessoren zu finden ist. Der Speicher wird hier aggregiert und jeder Kern bekommt so viel, wie er gerade benötigt. Diese Lösung wird auch von AMD verwendet. AMD hat Game Cache in den Prozessoren der 3000er Serie eingeführt, um ein flüssigeres Spielen auf PCs zu ermöglichen.
Worauf sollte ich bei der Auswahl einer CPU sonst noch achten?
Das waren die drei wichtigsten Parameter - nun der Rest.
TDP
Die thermische Auslegungsleistung ist theoretisch ein Parameter, welcher die von einem Prozessor abgegebene Wärmemenge in Watt (W) angibt. Theoretisch, denn sowohl Intel als auch AMD verwenden unterschiedliche Testmethoden und die unter TDP aufgeführten Werte bedeuten zwei verschiedene Dinge.
Der TDP Wert von AMD ist die maximale Leistungsmenge, die ein Prozessor aufnehmen und in Form von Wärme abgeben kann. Intel hingegen bezeichnet mit TDP die maximale Leistung, die ein Prozessor bei Belastung mit Anwendungen aufnehmen und in Form von Wärme abgeben kann. Tatsächlich ist es jedoch ratsam, einen Kühler mit einer kleinen Fehlertoleranz zu wählen.
Integrierte Grafikeinheiten
Wenn du einen preisgünstigen oder Multimedia-Desktop zusammenstellst, lohnt es sich, integrierte Grafikeinheiten in Betracht zu ziehen. Fast alle Intel-Prozessoren haben eine integrierte Intel UHD-Grafik, während du bei Ryzen-Prozessoren nach Geräten mit der Bezeichnung G suchen solltest.
Fertigungsprozess von CPUs
Auch bekannt als Lithografie. Der Fertigungsprozess bestimmt weitgehend über den Leistungsbedarf und wie viel Wärme der Prozessor produziert. Aktuelle Intel-Prozessoren werden im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt.
AMD-Chips hingegen werden auch in niedrigerer Lithografie produziert, 12 und 7 Nanometer. Es sollte hinzugefügt werden, dass beide Firmen leicht unterschiedliche Determinanten verwenden und 12 Nanometer bei der einen Firma nicht gleich denen bei der anderen ist. Je höher der Prozess, desto mehr Strom verbraucht die CPU und desto mehr Wärme erzeugt sie auch.
CPU-Sockel
Der Prozessor wird auf den CPU-Sockel einer Hauptplatine (Mainboard) gesteckt. Über diesen Sockel ist die CPU mit dem Rest des Desktop-PCs verbunden. Um richtig zu funktionieren, müssen CPU und Sockel und somit auch das Motherboard selbst, kompatibel sein. Deshalb ist es so wichtig, diesen Parameter zu überprüfen, wenn du einen Computer bauen oder aufrüsten willst.
Aktuell findest du auf den Mainboards folgende CPU-Sockel-Typen:
- sTRX4 für AMD Ryzen Threadripper 3000er
- AM4 für AMD Ryzen
- Intel LGA 2066 für Intel Core der 10. Generation
- Intel LGA 1700 für Intel Core ab der 12. Generation
- Intel LGA 1200 für Intel Core der 10. und 11. Generation
Welche CPU brauche ich für einen Gaming-PC?
Du findest viele Intel- und AMD-Prozessoren, die sich ideal für Gaming-PCs eignen. Bei der Auswahl wirst du vor allem auf die Performance achten. Wir stellen dir zunächst relevante Eigenschaften vor, die der Prozessor bieten sollte. Wenn du trotzdem eine genaue Empfehlung bekommen willst, findest du weiter einige interessante Modelle.
Die derzeit kostengünstigste Lösung für einen Gaming-PC wird ein 6-Kern-Prozessor sein, obwohl du dich auch für eine CPU mit 4 Kernen entscheiden könntest. Wenn du ein zukunftssicheres PC-System haben willst, holst du dir aber mindestens einen 8-Kern-Prozessor. Spieleentwickler sollten nämlich in naher Zukunft Spiele für diese Kernanzahl optimieren.
Der Basistakt des Prozessors sollte nicht unter 3,0 GHz liegen und um 3,50 - 4,0 GHz oszillieren. Was den Cache-Speicher betrifft, so sollte dieser mindestens 6 bis 8 Megabyte betragen. Die meisten Gaming-Desktops sind mit externen Grafikkarten ausgestattet. Wenn du aber ein Budget-System aufbaust, sind AMD Ryzen-Prozessoren mit integrierter Grafik die beste Option.
Welche CPU brauche ich für Office und Multimedia?
Ein Bürocomputer benötigt viel weniger Leistung als ein Gaming-Desktop. In diesem Fall sind 2-Kern-Prozessoren ausreichend, vorzugsweise mit 4 Threads. Der Kerntakt kann um 3,00 GHz oszillieren. In diesem Fall wirst du höchstwahrscheinlich keine externe Grafikkarte verwenden, und für Office-Anwendungen ist die integrierte Intel UHD Graphics ausreichend. Integrierte GPUs in AMD-Prozessoren sind natürlich auch geeignet - sie sind auch leistungsfähiger als die zuvor genannten Intel-Grafikeinheiten.
Welche CPU brauche ich für Video- und Grafikbearbeitung?
Bei der Verarbeitung von Videos oder der Arbeit mit Grafiken haben Ryzen-Prozessoren die Nase vorn - vor allem wegen der Anzahl der Kerne und Threads. Das könnte die Antwort sein. Wähle für diese Anwendungen einen Prozessor mit möglichst vielen Kernen - mindestens 6 oder 8, und HT- oder SMT-Technologie. Diese Prozessoren haben in der Regel hohe Taktraten, nahe 4,0 GHz, und einen etwa 10 bis sogar 72 Megabyte großen Cache.
Hast du Lust, dir noch mehr CPUs anzusehen? Klicke hier und sieh dir unser komplettes Angebot an CPUs an