Ankündigung der RTX 5050: Release, Specs und Preis der neuen Einsteiger-Grafikkarte von NVIDIA
GeForce RTX 5050 jetzt offiziell – das solltest du wissen
Gerüchte gab es viele, doch jetzt ist es bestätigt: Die GeForce RTX 5050 kommt! Am 24. Juli 2025 hat NVIDIA das günstigste Modell der neuen Blackwell-Generation offiziell vorgestellt. Die Grafikkarte tritt die Nachfolge eines der beliebtesten GPUs auf Steam an – und hat kaum noch Geheimnisse.
NVIDIA hat die vollständigen technischen Daten, den Preis sowie erste Performance-Vergleiche mit dem Vorgänger, der RTX 3050, veröffentlicht. Richtig gelesen: In der vorherigen Generation gab es gar kein echtes Einsteigermodell – der niedrigste Ableger war die RTX 4060. Die neue RTX 5050 bringt fast alle Features der RTX-5000-Serie mit, mit einer Ausnahme: Sie ist die erste Karte der Blackwell-Reihe, die noch nicht auf den neuen GDDR7-VRAM setzt.
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Wann erscheint die GeForce RTX 5050 im Handel?
NVIDIA hat bisher nur einen groben Zeitrahmen für den Verkaufsstart der RTX 5050 genannt. Die Grafikkarte soll in der zweiten Julihälfte 2025 in den Handel kommen – das kann sowohl Mitte als auch Ende des Monats bedeuten. Ein konkretes Datum steht noch aus.
Vermutlich hängt der genaue Termin davon ab, wie viele Einheiten rechtzeitig an den Handel ausgeliefert werden können – denn NVIDIA will wohl vermeiden, dass es zum Release zu Lieferengpässen kommt.
Preis der RTX 5050 – was kostet die günstigste Blackwell-GPU von NVIDIA?
Wie erwartet, liegt der Preis der GeForce RTX 5050 bei 249 US-Dollar – genau wie der ihrer Vorgängerin, der RTX 3050, im Jahr 2022. In Deutschland dürfte das einem Preis von etwa 250 bis 270 Euro entsprechen, abhängig vom Modell und der Kühlung. Zum Vergleich: Die konkurrierende Intel ARC B580 liegt bei rund 270 Euro UVP.
Dieser Preis gilt allerdings nur für die günstigsten Custom-Modelle ohne aufwendige Kühllösungen. Varianten mit besserem Kühlsystem werden entsprechend teurer sein.
Wichtig: Es handelt sich hierbei noch nicht um eine offizielle UVP von NVIDIA für den europäischen Markt. Diese wird vermutlich zeitnah zur Bekanntgabe des genauen Release-Termins folgen. Übrigens: Eine Founders Edition der RTX 5050 ist laut NVIDIA nicht geplant.


GeForce RTX 5050 – Technische Daten: Klein, aber leistungsstark?
Die neue GeForce RTX 5050 setzt auf den Grafikchip GB207, der bislang in keiner anderen Karte der RTX-5000-Serie (NVIDIA Blackwell) verwendet wurde. Es handelt sich um den Vollausbau des Chips mit 2560 CUDA-Kernen – das sind 1280 weniger als bei der RTX 5060.
Interessanter Fakt für Vergleichsfreunde: Genau dieselbe Anzahl an Recheneinheiten hatte bereits die RTX 3050. In Bezug auf die Compute-Leistung bewegen sich beide Modelle also auf Augenhöhe – doch die RTX 5050 profitiert zusätzlich von moderneren Architekturoptimierungen der Blackwell-Generation.
Auch wenn die GeForce RTX 5050 auf dem Papier ähnlich viele CUDA-Kerne wie die RTX 3050 besitzt, trennen beide GPUs zwei Generationen – und das macht einen gewaltigen Unterschied. Die neue NVIDIA Blackwell-Architektur bringt deutlich mehr Rechenleistung bei Raytracing- und KI-Operationen, zahlreiche Architekturverbesserungen sowie einen moderneren Herstellungsprozess mit sich. Durch die feinere Fertigung konnte NVIDIA nicht nur die Taktfrequenzen steigern, sondern gleichzeitig den Stromverbrauch niedrig halten.
Die RTX 5050 unterstützt natürlich alle Features der GeForce-RTX-5000-Serie – darunter DLSS 4 mit Multi Frame Generation und NVIDIA Reflex 2 mit Frame Warp. Einen großen Unterschied gibt es jedoch beim Grafikspeicher: Anders als ihre teureren Geschwister setzt die RTX 5050 nicht auf GDDR7, sondern weiterhin auf GDDR6 – was vor allem dem günstigen Preis zugutekommt.
Trotzdem hat sich bei der Speicherleistung einiges getan: Die Speichertaktung wurde von 14.000 MHz (RTX 3050) auf 20.000 MHz erhöht, was zu einer deutlich besseren VRAM-Bandbreite führt – ein klarer Vorteil beim Gaming in Full HD und bei modernen Effekten.
Offizielle Spezifikationen der GeForce RTX 5050
Hier sind die wichtigsten technischen Daten der neuen GeForce RTX 5050, dem Einsteigermodell der RTX-5000-Serie:
| Spezifikation | GeForce RTX 5050 |
| Architektur | NVIDIA Blackwell |
| Grafikchip | GB207 |
| Fertigung | TSMC 4NP (optimierter 5-nm-Prozess) |
| CUDA-Kerne | 2560 |
| TMUs / ROPs | 80 / 32 |
| Raytracing-Kerne | 20 (4. Generation) |
| Tensor-Kerne | 80 (5. Generation) |
| Basis-Takt | 2310 MHz |
| Boost-Takt | 2570 MHz |
| Grafikspeicher (VRAM) | 8 GB GDDR6 |
| Speichertaktung | 20.000 MHz |
| Speicherinterface | 128-Bit |
| Speicherbandbreite | 320 GB/s |
| Schnittstelle | PCIe 5.0 x8 |
| TGP (Stromverbrauch) | 130 W |
| Empfohlene Netzteilleistung | 550 W |
| UVP (MSRP) | 249 USD (geschätzt 250–270 €) |
| Verkaufsstart | 2. Hälfte Juli 2025 |
Erwartete Leistung der GeForce RTX 5050
Wie wirkt sich die Spezifikation auf die Leistung der RTX 5050 aus? Die Karte soll in etwa ähnliche Ergebnisse liefern wie die RTX 4060. NVIDIA veröffentlichte jedoch nur Vergleichsdiagramme mit der RTX 3050, oft inklusive DLSS 4 MFG, das ältere GPUs nicht unterstützen.


Die aussagekräftigen Ergebnisse kommen aus Spielen wie Apex Legends, CS2 und Overwatch 2, wo die Unterschiede über 50-60 % liegen. Die RTX 4060 ist rund 25 % schneller als die RTX 3060, und die RTX 3060 wiederum bis zu 40 % schneller als die RTX 3050. Das bestätigt die vergleichbare Leistung der RTX 5050 zur RTX 4060. Mit DLSS 4 MFG hat die ältere Generation keine Chance gegen die günstigste RTX-5000-Karte.
Bezüglich der Recheneinheiten schneidet die GeForce RTX 5050 im Vergleich zur RTX 4060 (3072 CUDA-Kerne) mittelmäßig ab, gewinnt aber durch schnelleres VRAM, höhere Taktraten und Verbesserungen der Blackwell-Architektur.

















