Wie finde ich den besten Sportkopfhörer? Tipps
Musik motiviert dich zu Höchstleistungen und macht dein Training viel angenehmer. Daher sind gute Sportkopfhörer oder Laufkopfhörer eine tolle Investition. Welche Arten es gibt und worauf du bei der Auswahl achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis:
- Brauche ich wasser- und schweißresistente Kopfhörer?
- Kabelgebundene oder kabellose Sportkopfhörer wählen?
- Welche Bauformen gibt es?
- Offene, halboffene oder geschlossene Sportkopfhörer?
- Interessante Features bei Sportkopfhörern
- Soundqualität von Sportkopfhörern
Brauche ich wasser- und schweißresistente Kopfhörer?
Viele Kopfhörer sind für Spaziergänge oder Musikhören auf dem Sofa konzipiert. Beim Sport entstehen aber besondere Bedingungen, die deine Audiogeräte aushalten müssen. Du bewegst dich mehr, produzierst mehr Schweiß und trainierst womöglich bei Wind und Wetter. Daher solltest du dich für Kopfhörer entscheiden, die zu dir und deiner Sportart passen. Bei intensivem Sport wie beim Laufen brauchst du vielleicht schweißresistente Kopfhörer.
Viele Modelle, die nicht explizit als Sportkopfhörer gekennzeichnet sind, eignen sich auch für Sportaktivitäten. Meist kann ihnen nämlich etwas Schweiß nichts anhaben. Wenn sie auch noch stabil sitzen und keinen unangenehmen Druck auf deine Ohren erzeugen, sind sie eine passende Lösung.
Was aber, wenn es beim Training richtig nass wird? Willst du auf Nummer sicher gehen, hol dir wasser- und schweißresistente Kopfhörer mit IPX-Zertifizierung. Auf diese Weise garantiert der Hersteller einen bestimmten Schutzgrad: Je höher die Ziffer, desto besser ist der Sportkopfhörer gegen Wasser geschützt. Auf der folgenden Grafik erklären wir, was die IPX-Kennziffern genau bedeuten.
IPX-Zertifizierung von Sportkopfhörern
In der Tabelle siehst du die verschiedenen Schutzklassen der IP-Zertifizierung. IPX2 bietet dir somit Schutz bei leichtem Regen, mit IPX3 darf es hingegen schon stärker regnen. Bei starkem Regenguss und viel Schweiß bist du mit IPX4 und höher auf der sicheren Seite.
Nun stellt sich die Frage: kabelgebundene oder kabellose Sportkopfhörer?
Kabelgebundene oder kabellose Sportkopfhörer wählen?
Beginnen wir mit der allgemeinen Einteilung in drahtgebundene und kabellose Sportkopfhörer.
Kabelgebundene Sportkopfhörer schließt du über ein Kabel mit Klinkenstecker an dein Smartphone oder eine andere Audioquelle an. Sie bieten meist eine bessere Tonqualität als kabellose Modelle. Das liegt daran, dass für die drahtlose Audioübertragung ein verlustbehaftetes Komprimierungsverfahren notwendig ist. Bei kabelgebundenen Sportkopfhörern fällt dies weg. Sie haben aber einen wichtigen Nachteil: Das Kabel begrenzt deine Bewegungsfreiheit. Du musst das Smartphone also irgendwo am Körper tragen.
Kabellose Sportkopfhörer verbindest du hingegen via Bluetooth mit deiner Audioquelle und hast daher eine Reichweite von etwa 10 Metern. Dein Smartphone oder Laptop kann auf einem Tisch am anderen Ende deines Trainingsraums liegen und trotzdem deine Lieblingsmusik an deine Kopfhörer senden. Du genießt zwar enorme Bewegungsfreiheit, solltest aber berücksichtigen, dass kabellose Sportkopfhörer mit einem Akku arbeiten, den du regelmäßig aufladen muss. Achte bei solchen Modellen auf die Akkulaufzeiten.
Während die beiden Ohrstöpsel von kabellosen Sportkopfhörern immer noch verdrahtet sind, gilt das nicht für True-Wireless-Kopfhörer. Bei solchen Modellen gibt es überhaupt keine Verkabelung mehr. Die beiden Stöpsel, die du in deine Ohren steckst, arbeiten jeweils mit eigenen Akkus und eigener Funktechnik. Sie sind klein und leicht, aber deshalb und wegen einer völlig kabellosen Bauweise auch leicht zu verlieren.
Kopfhörer zum Laufen? Unsere Empfehlung nach Sportart
Ob du Kopfhörer zum Laufen, Wandern oder zu anderen Sportaktivitäten brauchst, sollte die Auswahl der Verbindungsart maßgeblich beeinflussen. Hier unsere Empfehlung:
- Für Sportarten wie Wandern oder Walking mit wenig weiträumigen Bewegungen nimm einen Kopfhörer mit Kabel. Sie bieten eine hohe Audioqualität, brauchen keinen Akku und sind günstiger als kabellose Äquivalente.
- Übst du einen bewegungsintensiven Sport aus wie Laufen oder Mountainbiking, hol dir kabellose Kopfhörer. Dank der Bluetooth-Funkverbindung kannst du deine Audioquelle flexibel platzieren und genießt daher eine hohe Bewegungsfreiheit. Maximale Freiheit bieten dir True-Wireless-Kopfhörer. Wenn sie dir aber im Wald aus den Ohren fallen, wirst du Schwierigkeiten haben, sie zu finden. Sicherer sind daher kabellose Sportkopfhörer, deren Stöpsel verbunden sind.
Wenn du dich für eine Verbindungsart entschieden hast, lass uns die verschiedenen Bauformen ansehen.
Sportkopfhörer: Welche Bauformen gibt es?
Beim Kauf von Sportkopfhörern gibt es eine Menge Dinge zu beachten. Doch es ist wichtig, all diese Faktoren zu berücksichtigen, damit du dir ein Modell aussuchst, das wirklich zu dir und deiner Sportart passt. Gehen wir daher die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauformen durch: Over-Ear-, On-Ear-, In-Ear- und Earbuds-Kopfhörer. Sie unterscheiden sich in Größe, Gewicht, Befestigung und Klang. Besonders die drei ersten Faktoren sind wichtig, um festzustellen, ob sie zu deiner Sportart passen.
Over-Ear-Kopfhörer - Vor- und Nachteile
Over-Ear-Kopfhörer gelten als eine der besten Kopfhörerarten auf dem Markt. Du erkennst sie an den großen Ohrmuscheln, die das ganze Ohr umschließen. Sie sind bequem, verrutschen nicht und können über einen langen Zeitraum verwendet werden, ohne die Ohren zu ermüden.
Gute Over-Ear-Sportkopfhörer kommen meist mit größeren Lautsprechern (Treibern) als andere Sportkopfhörer und bieten daher ein besonders natürliches Klangbild. Sie sind aber meist schwerer als die anderen Bauformen. Da beim Sport viel Schweiß entsteht, achte bei diesen und den On-Ear-Kopfhörern auf abnehm- und waschbare Ohrpolster.
On-Ear-Kopfhörer - Vor- und Nachteile
On-Ear-Kopfhörer haben kleinere Ohrmuscheln als Over-Ears und sitzen deshalb direkt auf den Ohren, ohne sie zu umschließen. Daher basieren sie auch auf kleineren Treibern und bieten ein schwächeres Klangbild. Sie sind deutlich leichter als Over-Ears, sitzen aber nicht so stabil und drücken oft auf die Ohren, was nach einer gewissen Zeit schmerzhaft sein kann. Wenn du dich für On-Ear-Sportkopfhörer entscheidest, achte auf einen verstellbaren Bügel, damit du sie möglichst bequem und stabil tragen kannst.
In-Ear-Kopfhörer - Vor- und Nachteile
In-Ear-Kopfhörer steckst du in deinen Gehörgang. Sie kommen mit Ohrstöpseln aus Silikon oder Schaumstoff, die deinen Gehörgang abdichten, damit der Sound optimal klingt. Im Idealfall bringt der In-Ear-Sportkopfhörer verschieden große Ohrstöpsel mit, damit du ein passendes Paar für dich findest. Warum ist das wichtig? Denn ohne die richtige Abdichtung fehlen Bässe und auch der Ton in anderen Frequenzbereichen klingt nicht so, wie er soll.
In-Ear-Kopfhörer sind besonders klein, leicht und bieten auch bei Bewegung einen guten Halt. Übst du eine Sportart mit besonders dynamischen Bewegungen aus, könnten dir Modelle mit Ohrbügel oder einem verstellbaren Nackenbügel gefallen. Beide Lösungen bringen noch mehr Stabilität und verhindern, dass deine Sportkopfhörer verrutschen.
Da In-Ears aber deinen Gehörgang gut abdichten und deine Musik nah am Trommelfell spielt, solltest du aufpassen. Du solltest deinen Sound nicht zu laut stellen, denn sonst droht eine Hörschädigung. Da du mit In-Ear-Kopfhörern Umgebungsgeräusche fast nicht wahrnimmst, überhörst du auch Motorengeräusche, Hupen und Hinweisrufe. Wenn du also Sport im Freien machst, sollest du entweder die Lautstärke entsprechend gering halten oder auf eine andere Bauform ausweichen.
Earbuds-Kopfhörer - Vor- und Nachteile
Manchmal werden Earbuds oder Ohrhörer einfach In-Ears genannt. Sie sind zwar genauso leicht und kompakt wie In-Ears, doch sie unterscheiden sich in einem wichtigen Detail: Earbuds steckst du nicht in den Gehörgang, sondern setzt sie davor.
Earbuds-Sportkopfhörer sitzen locker, sodass du keinen unangenehmen Druck spürst und auch Umgebungsgeräusche meist genügend laut wahrnimmst. Daher sind sie auch im Freien sicherer zu tragen als In-Ears.
Manchmal werden auch True-Wireless-Kopfhörer pauschal Earbuds genannt. Du wirst aber sehen, dass es solche Sportkopfhörer sowohl als Ohrhörer als auch als In-Ears gibt. Lass dich daher nicht von der Bezeichnung leiten, sondern sieh dir die Bauform genau an.
Unsere Empfehlung für dich:
In-Ear- und Earbuds-Sportkopfhörer sind für die meisten Sportler die beste Wahl. Sie sind leicht und bei körperlichen Aktivitäten bequem zu tragen. Zudem haben einige In-Ears Ohr- und Nackenbügel für besseren Halt. Daher lassen sie sich sowohl beim eher statischen als auch beim bewegungsintensiven Sport gut nutzen.
Offene, halboffene oder geschlossene Sportkopfhörer?
Wenn du joggst oder einen anderen Sport treibst, der größere Kopfhörer zulässt, können Over- und On-Ears eine gute Wahl sein. Sie lassen sich in offene, halboffene und geschlossene Modelle aufteilen. Diese Bezeichnungen beziehen sich auf die Rückseiten der Ohrmuscheln. Während geschlossene Sportkopfhörer dort keine Öffnungen aufweisen, haben halboffene Modelle feine und offene Modelle besonders große Öffnungen, die den Klang nach innen und außen lassen. Und was ist mit In-Ears oder Earbuds? Da sie besonders klein sind, muss man genauer hinsehen, aber auch sie gibt es als offene, halboffene und geschlossene Modelle.
Geschlossene Sportkopfhörer schirmen gut gegen Umgebungsgeräusche ab. Der Raum zwischen Ohr und Schallerzeuger ist recht dicht, was dir besonders gute Bässe beschert. Leider entstehen bei solchen geschlossenen Systemen oft Reflexionen, die den Ton verfälschen. Wenn du sie länger trägst, entsteht außerdem unangenehmer Hitzestau. Da sie deine Ohren vor externen Geräuschen gut abschotten, sind sie keine sichere Wahl, wenn du Sport im Freien treiben willst.
Offene Sportkopfhörer lassen Umgebungsgeräusche durch und sind deshalb eine gute Wahl beim Training im Freien. Die klanglichen Vorteile genießt du aber erst dann in vollen Zügen, wenn du einen Ort hast, wo du ungestört Musik hören kannst. Denn erst dann hörst du die hohe Klangtreue raus. Zudem lassen sie Luft rein und Wärme raus, weshalb sie sich auch länger angenehm tragen lassen.
Halboffene Sportkopfhörer verbinden die Vorteile von offenen und geschlossenen Systemen. Die Konstruktion schirmt hohe Frequenzen stark ab und lässt tiefe Frequenzen durch. Zudem klingen die Bässe natürlicher als bei geschlossenen Systemen. Sie sind eine gute Wahl fürs Zuhause und überall dort, wo du keine Störungen durch tiefe Frequenzen erwartest.
Sehen wir uns nun die Features von Sportkopfhörern an.
Interessante Features bei Sportkopfhörern
Unabhängig von der Bauform bieten viele Sportkopfhörer interessante Features für ein intensives Sounderlebnis. Sehen wir uns die verschiedenen Funktionen näher an.
Noise-Cancelling (ANC) und Noise-Isolation
Sportkopfhörer mit aktivem Noise-Cancelling (ANC) sind eine tolle Wahl, wenn du in der Stadt läufst. Die Funktion reduziert störende Geräusche automatisch, indem sie den unerwünschten Sound erkennt und einen zusätzlichen, ausblendenden Ton erzeugt. So kannst du dich besser auf deine Musik fokussieren. Das Features reduziert zwar tieffrequente Geräusche wirkungsvoll, ist aber deutlich schlechter bei hochfrequenten Sounds.
Neben ANC gibt es noch die passive Noise-Isolation. Diese Geräuschisolierung ist kein elektronisches System, sondern entspringt der Konstruktion. Hier zählt, dass die Ohrstöpsel oder Muscheln wirklich gut passen. Du brauchst den Sportkopfhörer nämlich nur richtig zu tragen, um sich gegen externe Sounds aus dem mittel- und hochfrequenten Bereich abzuschotten. Bei tieffrequentem Sound ist die Geräuschisolierung aber meist machtlos.
Wenn du mit deinen Sportkopfhörern in der Stadt läufst, solltest du daran denken, ANC so einzustellen, dass du Hupen und ähnliche Sounds immer noch hörst. Geräuschisolierte Sportkopfhörer solltest du hingegen nicht perfekt tragen, sondern so, dass externe Geräusche durchkommen.
Ohr- und Nackenbügel
Sportkopfhörer mit Ohr- oder Nackenbügel bieten zusätzlichen Halt. Sie sind empfehlenswert, wenn dein Fitnessprogramm Sprünge und weiträumige Bewegungen umfasst. Die Ohrbügel setzt du einfach hinter deine Ohren und steckst gleichzeitig die Kopfhörerstöpsel in deine Lauscher. Einen Nackenbügel legst du hingegen auf die Rückseite deines Halses. Aus dem Nackenbügel gehen die beiden Ohrstöpsel hervor, die du wie gewohnt in deine Ohren steckst.
Mikrofon für Telefonie und Sprachsteuerung
Sportkopfhörer mit Mikrofon werden auch Headsets genannt. Damit kannst du beim Training bequem telefonieren und deinem Smartphone Sprachbefehle erteilen. Die Sprachsteuerung ist praktisch, wenn du verschwitzte Hände hast, denn dann brauchst du dein Smartphone gar nicht mehr anzufassen.
Echo Cancellation (EC)
Kommt der Sportkopfhörer mit Mikrofon, dann bietet er vielleicht Echo-Cancellation. Diese Funktion reduziert den Nachhall im Mikrofon, sodass dein Gesprächspartner dich deutlicher hören kann. Ein nützliches Feature, wenn du in Innenräumen trainierst.
Fernbedienung
Ein Sportkopfhörer mit Fernbedienung lässt sich leicht lauter oder leiser stellen. Du brauchst dein Smartphone nicht extra in die Hand zu nehmen, um die Lautstärke anzupassen.
Interner Speicher für Musikgenuss ohne Smartphone
Einige Sportkopfhörer haben einen internen Speicher auf den du deine Lieblingssongs laden und direkt abspielen kannst. Das heißt, du brauchst dein Smartphone nicht mehr mit dem Kopfhörer zu verbinden, um Musik zu hören. Willst du in Ruhe trainieren, ohne dass dich Anrufer stören, lässt du dein Smartphone einfach zu Hause. Deine Musik hast du aber trotzdem immer dabei.
Multipoint: Mehrere Geräte über Bluetooth verbinden
Unterstützt ein Sportkopfhörer das Multipoint-Feature, lässt er sich mit mehreren Geräten gleichzeitig über Bluetooth verbinden und du kannst zwischen den Audioquellen einfach wechseln. Du brauchst die Verbindung zu deinem Smartphone nicht mehr zu trennen, um den Kopfhörer mit dem Laptop zu verbinden. Alle Geräte bleiben gekoppelt und ein Knopfdruck reicht, um zu wechseln. Die Multipoint-Technologie wird auch "Mehrfachverbindung", "Multiuse" oder "Dual Connection" genannt.
Akku aufladen direkt in der Hülle
Viele True-Wireless-Kopfhörer kommen in Hüllen mit integrierter Ladefunktion. Diese Ladeboxen arbeiten wie Powerbanks. Du brauchst deine Sportkopfhörer nur in die Hülle zu legen und schon werden sie aufgeladen. Da die Hüllen sehr kompakt sind, hast du so immer eine tolle Akkuerweiterung dabei.
Apps für die optimale Einstellung
Einige Sportkopfhörer bieten dir eine App, die du auf deinem Smartphone installieren kannst. So kannst du wichtige Funktionen wie das Noise-Cancelling schnell anpassen. Oftmals sind auch Lösungen wie Equalizer dabei, mit denen sich der Sound optimieren lässt. Manche Sportkopfhörer haben auch Fitness-Features wie einen Herzfrequenzmesser, dessen Ergebnisse in der App angezeigt werden.
aptX bei kabellosen Kopfhörern
Generell gilt, dass Kopfhörer mit Kabel eine bessere Soundqualität bieten als kabellose Modelle. Unterstützt der Bluetooth-Sportkopfhörer aber den aptX-Audiocodec, genießt du deine Musik trotzdem fast in CD-Qualität. aptX unterstützt sowohl MP3 als auch das verlustfreie FLAC-Format. Um die Vorteile zu erleben, muss aber auch deine Audioquelle aptX unterstützen.
Soundqualität von Sportkopfhörern
Obwohl man bei Sportkopfhörern vor allem auf eine bequeme Handhabung achtet, gehört doch auch die Soundqualität zu den wichtigsten Auswahlkriterien. In der Regel soll das Klangbild dynamisch und ausgewogen sein, um den Sound möglichst so wiederzugeben, wie der Künstler es vorgesehen hat. Auch Räumlichkeit und Detailreichtum spielen eine Rolle, damit die einzelnen Instrumente und Klangeffekte wirklich ortbar sind. Viele Sportkopfhörer im oberen Preissegment bieten solche Toneigenschaften.
Doch vielleicht wünschst du dir gar keinen balancierten, sondern einen eher bassbetonten Sound? Einige Kopfhörer neigen dazu, die Bass-Präsenz zu verstärken. Das heißt, die tieffrequenten Töne sind stärker hörbar, als es der Künstler beabsichtigt hat. Andere Modelle akzentuieren eher die Mitteltöne. Ist der untere Mittelton-Bereich besonders präsent, spricht man von einem warmen Klang. Werden hingegen die Höhen betont, entsteht ein kalter Sound. Man spricht dann auch von besonders klarem Klang. Viele Sportkopfhörer neigen in die eine oder andere Richtung.
Wenn du mit dem Pegel der verschiedenen Frequenzbereiche unzufrieden bist, kannst du einen Equalizer (EQ) nutzen. Es gibt sie als Apps, in denen du den Pegel für die unterschiedlichen Frequenzbereiche anpassen kannst. So lässt sich zum Beispiel der Bass von der Lautstärke her in den Vordergrund bringen.
Doch ein Equalizer ist nur ein Hilfsmittel. Hol dir am besten gleich solche Kopfhörer, die zu deinem Geschmack passen. Im Idealfall bietet ein Sportkopfhörer einen ausgewogenen, originalgetreuen Klang, den du bei Bedarf via EQ anpassen kannst.
Bei x-kom findest du viele weitere kabellose Kopfhörer und Kopfhörer mit Kabel, die sich als Sportkopfhörer und Laufkopfhörer perfekt eignen.