Gaming PC kaufen 2025: Die besten Gamer PCs zusammenstellen oder fertig kaufen?
Möchtest du einen Gaming PC kaufen, oder bist noch am überlegen, ob du dir selbst einen Gaming PC zusammenstellen sollst? Welcher Gaming-PC ist optimal? Die Fragen können sich häufen, daher stehen wir dir gerne zur Seite. Lies unseren umfassenden Ratgeber, der dir hilft, den besten Gaming PC auszuwählen. Finde heraus, in welche Komponenten du am besten investieren solltest und entdecke die besten Fertig-Gamer PCs.


Inhaltsverzeichnis:
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Welche Komponenten für das beste Gaming Erlebnis?
- Prozessor: Wichtige Faktoren für den richtigen Prozessor
- Prozessorparameter für Gaming
- Prozessorkühlung: Luft- vs. Wasserkühlung
- Mainboard: Kompatibilität und Auswahlkriterien
- Grafikkarte: Nvidia GeForce vs. AMD Radeon
- Arbeitsspeicher (RAM): Anforderungen für Gaming
- SSD Festplatte: SATA vs. M.2 PCIe NVMe SSD
- Netzteil: Wichtige Auswahlkriterien
- Gehäuse: Auswahl und Kompatibilität
Die besten Gaming PCs. Wie viel kostet ein Gaming PC?
Kosten für einen selbstgebauten Gaming-PC
Einen guten Gaming-PC selbst zusammenzustellen, ist keine leichte Aufgabe. Oft ist es schwierig, sich im breiten Angebot an Komponenten zurechtzufinden und die richtige Hardware auszuwählen, um innerhalb eines bestimmten Budgets zu bleiben. Du weißt nicht, welcher Gaming-PC der richtige für dich ist? Bevor wir zum Thema Eigenbau eines Gaming-PCs kommen, schau dir unsere Liste der besten fertigen PC-Sets an. Du kannst aus verschiedenen Preisklassen wählen – von etwa 250 € bis 2500 €. Füge die Produkte einfach in deinen Warenkorb, bestelle und schon bist du fertig. Jetzt musst du nur noch mit dem Zusammenbau beginnen.
Wenn du dich nicht sicher fühlst, einen Gaming-PC selbst zu bauen, kannst du uns die Arbeit überlassen. Bestelle die gewünschten Komponenten und lasse den Zusammenbau von uns übernehmen. Die Spezialisten von x-kom bauen deinen PC mit professionellen Werkzeugen zusammen und testen ihn gründlich. So kannst du sicher sein, dass alle Komponenten kompatibel sind und der PC ordnungsgemäß funktioniert. Weitere Details findest du auf unserer Montageservice-Seite.


Kosten für einen fertigen Gaming-PC
Wie viel kostet ein zusammengebauter Gaming-PC? Das hängt von deinen Bedürfnissen und deinem Budget ab. Du kannst sowohl einen günstigen PC als auch einen leistungsstarken Rechner wählen, der die neuesten Spiele in Ultra-Einstellungen ausführen kann. Der Preis eines Gaming-PCs ist das Ergebnis der Auswahl der Komponenten – ihrer Leistung, Qualität und zusätzlichen Features wie Beleuchtung oder einem einzigartigen Design. Daher solltest du überprüfen, welche Komponenten du für deinen PC benötigst und die auswählen, die am besten zu dir passen.
G4M3R – Fertiger Gaming-PC, entwickelt von Profis
Du musst jedoch nicht selbst die Komponenten auswählen, dich über die Kompatibilität den Kopf zerbrechen oder auf den Zusammenbau eines individuellen Gaming-PCs warten. Bei x-kom warten die G4M3R-PCs auf dich, die perfekt abgestimmte, sorgfältig ausgewählte Komponenten bieten. So kannst du 100% Leistung ohne Kompromisse herausholen. Sieh dir an, wie der G4M3R im Vergleich zu einem selbstgebauten System abschneidet.
Außerdem musst du auf den individuellen Zusammenbau manchmal mehrere Tage warten – die meisten G4M3R-PCs kannst du bereits am nächsten Werktag abholen. Sie werden vorher zusammengebaut und verpackt, sodass du Zeit sparst. Du musst nur eine der vielen verfügbaren Konfigurationen auswählen und bestellen.
Entdecke die G4M3R-PCs
In den G4M3R-PCs findest du auch eigens entwickelte Luft- oder Wasserkühlungssysteme sowie maßgeschneiderte Gehäuse. Sie sehen nicht nur großartig aus, sondern sorgen auch für Ordnung und erleichtern den Austausch von Komponenten. G4M3R-PCs sind außerdem eine Investition in die Zukunft – sie sind so konzipiert, dass du sie später weiter ausbauen oder Komponenten ersetzen kannst. So garantierst du dir eine langfristig hohe Leistung.


Welche Komponenten für das beste Gaming Erlebnis?
Kompatibilität – ein Einführungstext darüber, welchen Gaming-PC du wählen solltest
Denke daran, dass gute Gaming-PCs nicht unbedingt sehr teuer sein müssen, aber sie sollten gut aufeinander abgestimmte Komponenten haben, die miteinander kompatibel sind. Im besten Fall führt eine falsche Auswahl von Komponenten zu geringerer Leistung, im schlimmsten Fall gibt es Probleme mit der Funktionalität oder sogar Ausfälle. Ein Gaming-PC ist eine Investition für viele Jahre, daher solltest du die Wahl jeder Komponente gut überdenken.
Prozessor
Der Prozessor ist das Herz eines Gaming-PCs. Er steuert den gesamten Computer und führt die meisten Operationen aus. Obwohl für das Gaming auch preisgünstige Modelle ausreichen (theoretisch), ist es empfehlenswert, einen Prozessor zu wählen, der auf lange Sicht eine optimale Leistung bietet. Selbst ein günstiger Gaming-PC kann viel Spaß machen, wenn die Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind. Beim Prozessor solltest du nicht zu viel sparen, aber auch nicht unnötig viel investieren.
Auf dem Markt für Konsumentenprozessoren dominieren zwei Firmen: Intel und AMD. Jede hat ihre eigenen Prozessor-Serien, die klar gekennzeichnet sind, sodass du weißt, welche Preisklasse du kaufst. In der Regel gilt: Je höher die Seriennummer, desto leistungsstärker der Prozessor, z. B. Intel Core i9 ist eine bessere Serie als Intel Core i5. Achte jedoch besonders auf die Generation des Chips, denn z. B. kann ein älterer i7-Prozessor schwächer sein als ein neuerer i5-Prozessor.


Prozessorparameter für Gaming
Ein grundlegender Parameter eines Prozessors ist die Taktfrequenz, die in Gigahertz (GHz) oder Megahertz (MHz) angegeben wird. Sie gibt an, mit welcher Geschwindigkeit der Prozessor Berechnungen (Operationen) ausführen kann. Je höher die Taktfrequenz, desto leistungsfähiger ist der Prozessor in der Regel, aber die Sache ist nicht ganz so einfach.
Prozessoren haben Kerne, also physische Elemente, die alle Berechnungsoperationen durchführen, und Threads, also logische (virtuelle) Kerne, zwischen denen Aufgaben verteilt werden, was besonders wichtig ist für leistungsstarke Grafikkarten wie die AMD Radeon RX. In der Theorie gilt: Je mehr Kerne, desto besser. Allerdings kann es mit der technologischen Entwicklung dazu kommen, dass ein moderner 6-Kern-Prozessor viel besser abschneidet als ein älterer 12-Kern-Prozessor.
Für Gaming und anspruchsvollere Anwendungen ist heute ein Minimum von sechs Kernen und zwölf Threads sinnvoll, während idealerweise acht Kerne und sechzehn Threads empfohlen werden. Besonders für diejenigen, die Streaming betreiben möchten, sollte der Prozessor mehr Kerne haben. Noch leistungsstärkere Prozessoren sind nur dann sinnvoll, wenn sie mit den high-end Grafikkarten wie der RTX 4090 oder RX 7900 XT kombiniert werden.
Deshalb ist für die meisten Gamer die beste Wahl ein Prozessor wie der AMD Ryzen 5 oder Intel Core i5. Anspruchsvollere Nutzer können sich für den AMD Ryzen 7 oder Intel Core i7 entscheiden.
Prozessorkühlung
Die Kühlung des Prozessors ist ein äußerst wichtiger Bestandteil eines Gaming-PCs, da sie hilft, die richtige Temperatur aufrechtzuerhalten und so eine hohe Leistung über längere Zeit zu gewährleisten. Zudem wirkt sich eine effektive Kühlung positiv auf die Lebensdauer des Prozessors aus, da dieser nicht überhitzt.
Es gibt zwei Hauptarten von Kühlsystemen: Luft- und Wasserkühlung. Die Luftkühlung, die einen Radiator und einen oder mehrere Lüfter verwendet, ist für die meisten Prozessoren in Gaming-PCs ausreichend. Dabei sollte man jedoch auf eine ausreichend leistungsstarke Einheit achten. Wasserkühlungen, die auf einem speziellen Flüssigkeitskreislaufsystem basieren, sind vor allem für die leistungsstärksten Prozessoren geeignet.
Einige Prozessoren werden mit einem Kühlsystem im Lieferumfang verkauft, doch dieses ist für Gaming oft nicht ausreichend. Selbst günstige Luftkühler, die separat gekauft werden, bieten meist eine deutlich bessere Leistung. Beim Kühlsystem sollte man keine Kompromisse eingehen – niemand möchte, dass der Prozessor überhitzt.


Mainboard
Die Hauptplatine ist die Grundlage jedes Desktop-Gaming-PCs. An sie werden alle anderen Komponenten angeschlossen, und in der Regel wird sie als erstes im Gehäuse des PCs montiert. Sie muss vor allem mit dem gewählten Prozessor kompatibel sein. Dies betrifft sowohl den Hersteller (AMD, Intel) als auch den Sockel, also den Prozessoranschluss. Verschiedene Prozessoren erfordern verschiedene Sockel, daher solltest du genau überprüfen, ob alles miteinander kompatibel ist.
Wähle auch den passenden Chipsatz, der deinen Anforderungen entspricht. Dieser bestimmt unter anderem die Qualität der Stromversorgung und deren Kühlung, die Anzahl der Anschlüsse und die Möglichkeit, den Speicher, Prozessor usw. zu übertakten. Je leistungsfähiger die gewählten Komponenten sind (und je mehr du aus ihnen herausholen möchtest), desto besser sollte dein Mainboard sein. Es muss in der Lage sein, die Komponenten mit Strom zu versorgen und diese korrekt zu verwalten. Das gilt jedoch in beide Richtungen – wie man keine minderwertige Hauptplatine für einen leistungsstarken Prozessor kaufen sollte, macht es auch keinen Sinn, für ein High-End-Board zu viel zu bezahlen, wenn der Prozessor ein günstiges Modell ist.
Überprüfe auch, ob die gewählte Hauptplatine mit dem RAM und den Festplatten kompatibel ist. Es ist gut, wenn sie eine breite Auswahl an Anschlüssen (USB, HDMI, DisplayPort usw.) bietet, sowie zusätzliche Funktionen wie Wi-Fi, Bluetooth oder eine hochwertige Soundkarte. Und vor allem solltest du sicherstellen, dass die gewählte Hauptplatine auch ins Gehäuse passt. Die beliebtesten Formate sind ATX und etwas seltener mATX.


Grafikkarte
Unter den Grafikkarten für Gaming-PCs sind Modelle von Nvidia GeForce am beliebtesten. Die GTX-Serie eignet sich gut für das Spielen neuer Spiele, jedoch nicht unbedingt in hohen Details. Außerdem wirst du nicht in den Genuss der neuesten Technologien wie Raytracing und DLSS kommen. Die RTX-Serie hingegen umfasst die besten Gaming-Grafikkarten. Je nach Modell kannst du sogar Ultra-Einstellungen, WQHD oder 4K-Auflösung und hohe Bildraten erwarten.
Es lohnt sich auch, einen Blick auf die Radeon RX-Karten von AMD zu werfen – die leistungsfähigsten Grafikkarten von AMD für Gaming. Sie sind ebenfalls mit den neuesten Technologien ausgestattet und oft etwas günstiger als die vergleichbaren Modelle von Nvidia. Die aktuelle Generation der Grafikkarten umfasst Nvidia GeForce RTX 4000 und AMD Radeon 7000. Bei der Wahl der Grafikkarte spielt auch der Grafikspeicher (VRAM) eine wichtige Rolle. Er ist besonders bei hohen Auflösungen und/oder Detailstufen entscheidend, da er mehr Ressourcen speichern kann. Ein Mangel an VRAM kann zu Ruckeln, Bildfreeze und Einbrüchen bei der Bildwiederholrate führen. Wenn du jedoch zwischen einer Karte der unteren Serie mit mehr VRAM und einer Karte der höheren Serie mit weniger VRAM wählst, ist es in der Regel besser, sich für die zweite Option zu entscheiden.
Heutzutage ist es am vernünftigsten, eine Karte aus der Nvidia GeForce RTX-Serie oder der AMD Radeon RX-Serie zu wählen. Diese bieten gute Leistung für viele Jahre und unterstützen die meisten modernen Technologien. Es ist auch empfehlenswert, dass das gewählte Modell mindestens 8 GB VRAM hat. Diese Menge garantiert zufriedenstellende Leistung bei 1080p-Auflösung. Wenn du in 4K spielen möchtest, solltest du eine Karte mit 10-16 GB VRAM wählen.


Arbeitsspeicher (RAM)
Der Arbeitsspeicher (RAM) ist dafür verantwortlich, Informationen über aktuelle Systemprozesse und laufende Anwendungen vorübergehend zu speichern. So kann der Prozessor schnell auf diese Daten zugreifen. Je komplexer die Operationen und anspruchsvoller die Aufgaben, desto mehr RAM wird benötigt. Doch Gigabyte allein sind nicht alles. Ebenso wichtig ist die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit, die vor allem durch die Taktfrequenz, gemessen in Megahertz (MHz), bestimmt wird.
In Desktop-PCs werden DIMM-Speicher verwendet. Derzeit gibt es zwei gängige Typen von DIMM-Speicher: die weit verbreiteten DDR4 und die neuesten DDR5. Stelle sicher, dass das gewählte Mainboard und der Prozessor den jeweiligen Speichertyp (DDR4 oder DDR5) sowie die Taktfrequenz der Module unterstützen. Diese Informationen findest du in der vollständigen Spezifikation des Mainboards.
16 GB RAM mit einer Taktfrequenz von ca. 3200-3600 MHz sind für die meisten Spieler das absolute Minimum. Solche Module sind zu vernünftigen Preisen erhältlich, sodass du gute Leistung erzielen kannst, ohne das Budget erheblich zu belasten. Bei DDR5 sollte die Taktfrequenz mindestens 5200 MHz betragen. Wenn du dich für die neueren DDR5-Module entscheidest, musst du jedoch mit höheren Preisen rechnen. Zudem werden die Vorteile von DDR5 vor allem von besonders anspruchsvollen Spielern spürbar sein.


SSD Festplatte
Ein Festplattenlaufwerk (SSD) scheint zunächst nur ein Datenspeicher zu sein, aber seine Rolle in einem Gaming-PC ist viel größer. Derzeit dominieren SSDs auf dem Markt. Im Vergleich zu traditionellen HDDs (Festplattenlaufwerken) bieten sie erheblich höhere Geschwindigkeiten. Je schneller das Laufwerk, desto schneller hast du Zugriff auf die Daten.
Für einen Desktop-Gaming-PC eignen sich grundlegende SATA SSDs. Oftmals sind die Gehäuse mit speziellen Einschüben für solche Laufwerke ausgestattet. Diese SSDs bieten vielleicht nicht die höchste Geschwindigkeit, aber sie bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen Kapazität und Preis. Für relativ wenig Geld kannst du eine große Menge an Daten, einschließlich großer Spiele, speichern. Die empfohlene Mindestkapazität beträgt 1 TB, aber es ist ratsam, mehr Speicherplatz zu haben und ein 2-TB-Laufwerk zu kaufen. Der Preisunterschied ist gering, und du erhältst doppelt so viel Speicherplatz.
Ein immer beliebter werdender Typ sind M.2 PCIe NVMe SSDs. Diese bieten eine mehrfache höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit im Vergleich zu SATA-Laufwerken. Der Nutzen in Spielen ist derzeit zwar noch begrenzt, könnte sich jedoch ändern, wenn DirectStorage weit verbreitet wird – eine Technologie zum schnellen Laden von Spieledaten. Momentan sind NVMe-Laufwerke besonders nützlich für die professionelle Arbeit mit sehr großen Dateien, wie unkomprimierten Videoclips oder verlustfreien Fotos. Achte auch darauf, dass dein Mainboard einen Steckplatz für das gewählte Laufwerk hat.


Netzteil
Alle oben genannten Komponenten benötigen nun ausreichend Strom. Diese Aufgabe übernimmt das Netzteil, dessen Leistung in Watt (W) angegeben wird. Dass ein Netzteil zum Beispiel 550 W hat, bedeutet jedoch nicht, dass es genau diese Leistung liefern kann. Ein wichtiger Parameter ist die Energieeffizienz, also das Verhältnis der abgegebenen Leistung (an die Komponenten) zur aufgenommenen Leistung aus der Steckdose. Diese wird in Prozent angegeben und sollte mindestens 80 % betragen. Es ist ratsam, ein Netzteil mit höherer Effizienz zu wählen, da dies zu geringeren Energieverlusten, weniger Wärmeabgabe und niedrigeren Stromkosten führt. Darüber hinaus sollte man ein Modell wählen, das etwas Leistungsreserve bietet, sodass der Computer in Zukunft problemlos aufgerüstet werden kann. Aber übertreibe es nicht – für einen Gaming-PC mit einer Gesamtleistung von 500 W brauchst du nicht unbedingt ein 850-W-Netzteil.
Überprüfe auch, ob das Netzteil die wichtigsten und benötigten Anschlüsse hat. Es ist empfehlenswert, modulare oder semi-modulare Netzteile zu wählen, bei denen du nur die Kabel anschließen kannst, die du wirklich benötigst, um Kabelsalat zu vermeiden.


Gehäuse
Alle Komponenten des Gaming-PCs müssen nun in das passende Gehäuse eingebaut werden. Zunächst solltest du ästhetische Fragen beiseite lassen und dich auf die Kompatibilität des Gehäuses mit den ausgewählten Komponenten konzentrieren. Obwohl die meisten Gehäuse mit verschiedenen Standards für Mainboards und Netzteile kompatibel sind, ist es ratsam, zweimal zu überprüfen, ob alles problemlos montiert werden kann. Für die meisten Benutzer ist die Größe des Middle Tower geeignet, die hauptsächlich für Mainboards im beliebten ATX-Format vorgesehen ist.
Überprüfe auch die Abmessungen der Grafikkarte und des Prozessorkühlers. Besonders leistungsstarke Komponenten benötigen viel Platz, und manchmal können schon wenige Millimeter entscheiden, ob ein Teil ins Gehäuse passt. Es ist zudem ratsam, ein Gehäuse mit etwas mehr Platz zu wählen. So wird nicht nur der Zusammenbau des Gaming-PCs einfacher, sondern du behältst auch den Überblick über die Kabel und hast Platz für mögliche Upgrades in der Zukunft. Passt alles zusammen? Dann kannst du dich jetzt auf das Design konzentrieren. Die Wahl des Aussehens ist hier fast ausschließlich Geschmackssache. Einige bevorzugen Gehäuse mit viel Beleuchtung und Glasfront, während andere sich für ein klassisches, minimalistisches Modell entscheiden. Achte darauf, dass das Gehäuse vor allem eine gute Belüftung bietet und der Zugang zu den wichtigsten Anschlüssen bequem ist. Erst danach kannst du dich der visuellen Gestaltung widmen.


Selbstgebauter PC vs. Fertig-PC Vergleich
Kriterium | Selbstgebauter PC | Fertig-PC |
Preis | Kann günstiger sein, abhängig von den ausgewählten Komponenten | Häufig teurer aufgrund der Montage- und Vorbereitungskosten |
Personalisierung | Hoch – volle Kontrolle über jedes Teil | Eingeschränkt – vorgefertigte Sets, weniger Anpassungsmöglichkeiten |
Leistung | Kann an individuelle Bedürfnisse angepasst werden | Optimiert für gängige Anwendungen und Spiele, aber weniger flexibel |
Haltbarkeit und Qualität | Abhängig von den gewählten Teilen, leichter auf Qualität zu achten | Abhängig vom Hersteller, einige Modelle können weniger hochwertige Komponenten haben |
Zusammenbau | Erfordert Kenntnisse und Zeit, aber der Prozess ist befriedigend | Sofort einsatzbereit, kein Zusammenbau erforderlich |
Service und Garantie | Service kann schwieriger sein, Garantie auf einzelne Teile | Eine Garantie für das gesamte Set, einfachere Serviceabwicklung |
Erweiterung und Modernisierung | Einfacher, da einzelne Komponenten ausgetauscht werden können | Schwieriger, besonders bei spezialisierten Gehäusen |
Verfügbarkeit von Teilen | Auswahl der passendsten Teile möglich | Auswahl ist auf das Angebot des Herstellers beschränkt |
Komfort | Erfordert mehr Zeit und Wissen beim Kauf und Zusammenbau | Schnelle und bequeme Option, kein Engagement im Aufbau nötig |
Optimaler Gaming-PC – Zusammenfassung
Du kennst jetzt die wichtigsten Informationen zu den Komponenten. Fassen wir zusammen, aus welchen Teilen ein optimaler Gaming-PC bestehen sollte:
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6- oder 8-Kern- und 12-Thread-Prozessor von AMD oder Intel;
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Mainboard mit AM4-Sockel (Ryzen 5000 und älter) oder LGA 1700 (Intel Core 12. und 13. Gen.), ggf. LGA 1200 (Intel Core 10. und 11. Gen.);
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Grafikkarte GeForce RTX oder Radeon RX mit 8 GB VRAM (Nvidia RTX 4060 ti oder Radeon RX 6600);
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16 GB DDR4-RAM mit 3000+ MHz oder DDR5 mit 5200+ MHz;
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Leistungsstarker SSD-Speicher mit optimaler Kapazität (1 TB oder 2 TB);
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Markennetzteil mit Effizienz-Zertifikat (optimalerweise 80 Plus Gold) und passend zur Leistung von CPU und GPU;
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Kühlung, die der Leistung und dem TDP des Prozessors sowie des Gehäuses entspricht;
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Gut belüftetes Gehäuse (z. B. Middle Tower), das zum Format des Mainboards (z. B. ATX) und den Abmessungen der anderen Komponenten (Kühler, GPU) passt.
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