Welches Handy passt zu mir?
Ein Handy hast du immer dabei, es hält dich mit der ganzen Welt verbunden und bietet aufregende Unterhaltung. Klar, dass du ein Gerät haben willst, das auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Doch die Auswahl ist gigantisch und das macht eine gute Wahl richtig schwierig. Daher haben wir diese Kaufberatung vorbereitet. Mit unserem Ratgeber findest du ein Handy, das wirklich zu dir passt.
Inhaltsverzeichnis:
- Welches Smartphone passt zu mir? Nutzung und Budget
- Einfache Handys zum Telefonieren und Mail-Checken
- Smartphones für Web, WhatsApp und Social Media
- Smartphones zum Fotografieren
- Smartphones zum Filmen
- Smartphones zum Zocken
- Welche Smartphone-Features sind wichtig?
- Welche Handy-Sorten gibt es? Die Bauformen
Welches Smartphone passt zu mir? Nutzung und Budget
Welches Smartphone zu dir passt, hängt von zwei Dingen ab: Wie du das Mobiltelefon nutzen wirst und von deinem Budget. Erst wenn du weißt, wofür du das Gerät brauchst, kannst du dich fürs richtige Modell entscheiden. Klar, dass du damit telefonieren oder simsen willst. Dann könnte auch ein einfaches Tastenhandy reichen. Möchtest du aber im Internet surfen, Videos sehen, scharfe Fotos knipsen und flüssig spielen, brauchst du ein Handy mit Computer-Funktionalitäten - ein Smartphone.
Ein passendes Handy heißt, dass Ausstattung und Leistung zu deinen Anwendungsbereichen passen. Das heißt auch: Nicht an den Features sparen, die du wirklich nutzen wirst, aber auch nicht unnötig viel in Leistung und Features investieren, die du wahrscheinlich nie brauchen wirst.
Damit du schneller ans Ziel kommst, haben wir Smartphones in vier Gruppen aufgeteilt, die zu vielen Nutzer:innen passen.
Nutzung:
- Einfache Handys zum Telefonieren und Mail-Checken
- Smartphones für Web, WhatsApp und Social Media
- Smartphones zum Fotografieren
- Smartphones zum Filmen
Der Preis ist ebenso wichtig. Daher unterscheiden wir drei Preisklassen.
Preisklassen:günstige Handys ohne Vertragab 50 bis 200 Euro
- Mittelklasse-Smartphones ohne Vertrag bis ca. 500 Euro
- Oberklasse-Smartphones ohne Vertrag
Ohne Vertrag bedeutet, dass du einfach das Mobiltelefon kaufst, ohne dich an einen Mobilfunkanbieter zu binden. So genießt du maximale Freiheit bei der Tarifauswahl und kannst dabei auch auf Prepaid-Angebote ohne monatliche Fix-Kosten ausweichen. Mit einem Handy ohne Vertrag entscheidest du!
Sehen wir uns daher nun die vier Gruppen an, damit du schneller ein passendes Smartphone findest.
Einfache Handys zum Telefonieren und Mail-Checken
Brauchst du ein einfaches Handy zum Telefonieren, bist du mit einem günstigen Tastenhandy bestens beraten. Diese Mobiltelefone sind superkompakt und bringen neben Telefonaten auch weitere Features wie SMS, Musikplayer, Kalender oder einfache Kameras in deine Hosentasche. Tastenhandys schaffen mit einer Akkuladung mehrere Tage oder sogar Wochen und sind schon für zwischen 20 und 50 Euro zu haben. Interesse? Jetzt klicken und ansehen: Handys ohne Vertrag bis 50 Euro.
Zwar ist auf vielen Tastenhandys auch der Internetzugriff und Mail-Checken möglich, aber auf den kleinen Bildschirmen ohne Touchfunktion ist das Surfen und Lesen von Inhalten umständlich. Möchtest du Webinhalte komfortabel konsumieren, brauchst du ein circa 6 Zoll großes Smartphone, auf dem man die Webseiten durch Anfassen steuern und bequem lesen kann. Bereits günstige Einsteiger-Smartphones für rund 100 Euro sind eine gute Wahl, wenn du mobiles Internet gelegentlich nutzt, die eine oder andere Website besuchst und Mails checkst. Hier sind einige Einsteiger-Smartphones, die zu dir passen könnten.
Smartphones für Web, WhatsApp und Social Media
Gehörst du zu den Heavy-Usern:innen, die das Web kreuz und quer durchforsten und über Social Media stets verbunden sind, brauchst du mehr als ein Smartphone für 100 Euro. Die günstigen Handys bieten nämlich zu wenig Arbeitsspeicher und Leistung, um gleichzeitig mit vielen Browser-Reitern und all den Apps zu arbeiten. Das merkst du schnell an der ruckeligen Arbeitsweise und langen Ladezeiten. Als Internet-Bewohner:in wirst du damit keinen Spaß haben. Du brauchst ein Smartphone, das Webinhalte wie Videos, Social Media und WhatsApp mit Bravour schafft.
Dafür musst du zwar 50 bis 100 Euro mehr investieren als für ein Billig-Smartphone, aber es lohnt sich. Die meisten Modelle bieten mindestens 4 Gigabyte RAM sowie leistungsstarke SoCs, die wie gemacht sind für Internet-Bewohner:innen. Gängig sind circa 6,5 Zoll große Displays mit einer Auflösung von mindestens 720 x 160 Pixel, damit du Inhalte angenehmen lesen kannst.
Viele Mittelklasse-Handys arbeiten mit 1080 x 2440 Pixel. Bei der gleichen Display-Größe bieten höhere Auflösungen ein schärferes Bild ohne sichtbares Pixelraster und ohne Treppcheneffekt. Das freut die Augen. Außerdem sind die Kameras deutlich besser und liefern schönere Fotos und Videos für deinen Facebook-, Tiktok- oder Instagram-Account.
Sind dir perfekte Fotos und Videos wichtig, dann werden dir sicher die folgenden Smartphones gefallen. Neben stärkerer Leistung bieten sie deutlich bessere Kamerasysteme, die farbgetreue und scharfe Aufnahmen auch unter schwierigen Bedingungen schaffen.
Smartphones zum Fotografieren
Suchst du nach einem Smartphone zum Fotografieren, hast du schon vielleicht gemerkt, dass die Hersteller mit gigantischen Megapixel-Zahlen prahlen. Doch wenn dir die Bildqualität besonders wichtig ist, gibt es noch andere Dinge zu beachten. Möchtest du die volle Pracht deiner Motive einfangen, um sie später auszudrucken oder auf Instagram zu posten, solltest du auf folgende Angaben achten.
Objektive
Aktuelle Smartphones besitzen mehrere Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten im Kamerasystem. Das sind meist ein Normal-, ein Ultra-Weitwinkel- und ein Makro-Objektiv. Handys der höheren Preisklassen kommen manchmal auch mit Teleobjektiv. Doch was bringt diese Vielfalt? Jedes der Objektive bietet dir einen anderen Bildausschnitt, damit deine nächste Aufnahme perfekt aussieht.
Der Bildausschnitt eines Normalobjektivs (Hauptkamera) entspricht ungefähr dem des menschlichen Auges. Eine gute Wahl für Motive in mittlerer Entfernung. Stehst du aber nah an einem großen Gebäude wie dem Reichstag und möchtest mit einer Aufnahme das ganze Objekt einfangen, stößt das Normalobjektiv der Hauptkamera an seine Grenzen. Das Gebäude passt nicht in eine Aufnahme. Hier hilft ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv, das einen deutlich breiteren Winkel und somit das ganze Gebäude einfängt.
Ein Teleobjektiv ist hingegen gemacht, um entfernte Objekte näher erscheinen zu lassen. Der Blinkwinkel ist kleiner, aber du bekommst einen deutlichen Zoomeffekt. Und es gibt noch die Makroobjektive für Fotos und Videos von besonders kleinen Objekten wie Insekten.
Natürlich lassen sich die Objektive in der Foto-App des Handys schnell umschalten.
Zoom
Möchtest du entfernte Objekte mit deinem Smartphone fotografieren, lohnt sich optischer Zoom. Die meisten Mobiltelefone kommen aber nur mit digitalem Zoom, der mit einer Linse arbietet. Dabei wird ein Bildbereich künstlich vergrößert und das zulasten der Qualität. Fotos werden unscharf und verrauscht. Fotofans sollten lieber die Finger davonlassen.
Hat das Smartphone aber auch optischen Zoom an Bord, heißt das, dass es mehrere Linsen nutzen kann, um Objekte näher ranzuholen. Du bekommst dann dir volle Bildqualität der jeweiligen Linse. Daher: Möchtest du dir ein Smartphone zum Fotografieren von entfernten Objekten kaufen, halte Ausschau nach Modellen mit optischem Zoom.
Blendenöffnung
Von der Blendenöffnung eines Objektivs hängt ab, wie viel Licht auf den Bildsensor trifft. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht und desto bessere Aufnahmen sind auch bei schwacher Beleuchtung möglich. Die Blendenöffnung erkennst du an solchen Angaben wie f/1.7. Je geringer die Zahl, desto Lichtstärker ist die Kamera. Das heißt, f/1.7 ist besser als f/2.0. Wenn dir klare Aufnahmen von dunkleren Motiven wichtig sind, sieh dich nach einem Foto-Handy mit f/2.0 oder besser um.
Beachte aber, dass jede Kamera im jeweiligen Smartphone einen anderen Blendenwert haben kann. Die Selfie-Kamera wird sicher andere Werte bieten als die Makro- oder Ultraweitwinkelkamera. Die besten Werte bietet in der Regel die Hauptkamera.
Bildsensor
Im Allgemeinen gilt, je größer der Bildsensor, desto höher die Bildqualität. Edelkompaktkameras bieten häufig 1 Zoll große Sensoren, während die von Spiegelreflex- und spiegellosen Systemkameras oft 2 oder 3 Zoll messen. Handys sind besonders kompakt und kommen daher auch mit kleineren Kamerasensoren. Die Sensoren von guten Smartphone-Kamerasystemen sind um die 1/1,3 Zoll groß.
Wenn dir detailreiche Fotos ohne Rauschen und auch unter schwierigen Lichtverhältnissen wichtig sind, solltest du winzige Sensoren wie 1/4 Zoll meiden. Denn je größer die Zahl nach dem "1/", desto kleiner ist der Bildsensor.
Autofokus
Für Schnappschüsse ist eine schnelle Kamera wichtig. In dem Bereich solltest du auf folgendes achten:
- Auslöseverzögerung, also wie schnell die Aufnahme startet, nachdem du den Auslöser gedrückt hast.
- Autofokus - wie schnell die Kamera dein Motiv scharfstellt.
- Allgemeine Startdauer - wie schnell die Kamera bzw. Kamera-App startet.
In jedem der genannten Fälle sollte ein Smartphone zum Fotografieren möglichst geringe Werte aufweisen.
Bildstabilisierung
Auf der Suche nach einem passenden Smartphone zum Fotografieren wirst du auf Bildstabilisierung stoßen. Das Feature soll dir helfen, Verwacklungen bei Fotos und Videos zu reduzieren. Man unterscheidet zwischen folgenden Stabilisierungen:
- EIS: Dies ist die elektronische Bildstabilisierung. Das Smartphone nutzt in dieser Softwarelösung den Beschleunigungssensor, um die Bewegungsrichtung zu bestimmen und Bewegungen möglichst auszugleichen.
- OIS: Die optische Bildstabilisierung arbeitet mit einem Gyroskop in der Kamera, um Bewegungen zu stabilisieren. OIS gilt als wirkungsvoller als EIS.
- HIS: Die hybride Bildstabilisierung verbindet die Möglichkeiten von EIS und OIS zum wirkungsvollsten System.
Wenn HIS in dein Budget passt, ist es die beste Lösung.
Smartphones zum Filmen
Smartphones zum Filmen sollten ähnlich beschaffen sein, wie die eben beschriebenen Foto-Handys. Ein wichtiger Unterschied ist aber die Videogröße. Fotos verbrauchen deutlich weniger Speicherplatz als 4K- oder 8K-Videos. Daher solltest du ein Smartphone mit großem Massenspeicher wie 256 Gigabyte nehmen. Dann brauchst du nicht ständig die Videoaufnahmen irgendwo hochzuladen. Schön wäre ein Handy mit Speicherkarten-Slot, um dort weitere Aufnahmen ablegen zu können.
Ob das Smartphone wirklich zu dir passt, hängt auch von den unterstützten Formaten und Auflösungen ab. Mittelklasse- und Oberklasse-Handys bieten neben Full-HD auch 4K-, 8K- und HDR-Aufnahmen. Und: Eine gute Bildstabilisierung ist bei Videos Gold wert.
Smartphones zum Zocken
Mit Smartphones zum Zocken solltest du deine Games immer und überall flüssig spielen können. Daher sind die verbauten Komponenten besonders wichtig. Der SoC-Prozessor muss entsprechend viel Leistung bieten und mit einem möglichst großen Arbeitsspeicher zusammenarbeiten.
Damit das erzeugte Bild auch bei actionreichen Games flüssig wirkt, sollte das Display eine Bildwiederholrate von mindestens 120 Hz bieten. Ein geschmeidiges Bild bringt besonders in Shootern relevante Vorteile, denn du siehst Bewegungen und Gegner Millisekunden früher als Spieler mit schwächeren Displays. Mit den höheren Frameraten triffst du deine Gegner auch genauer. Besonders in hitzigen Gefechten ein wichtiger Vorteil, der über Sieg und Niederlage entscheidet.
Wenn du mobiles Gaming liebst, dann passt zu dir ein besonders leistungsstarkes Smartphone mit schnellen Bildwiderholraten. Du kannst auch nach außen zeigen, dass du ein Gamer bist, denn viele Gaming-Smartphones kommen in freshen Designs, die quasi schreien: "Ich gehöre einem Gamer!".
Welche Smartphone-Features sind wichtig?
Wir haben uns eben anhand der Nutzung angesehen, welches Smartphone zu dir passen könnte. Dabei haben wir die wichtigsten Eigenschaften für Internet, Social Media, Foto, Video und Games genannt. Sehen wir uns nun die Features allgemeiner an, denn die verschiedenen Anwendungsbereiche können sich ja überschneiden. Wenn du weißt, welche Komponenten wichtig sind, wählst du ein Handy, das zu deinen individuellen Bedürfnissen perfekt passt.
Leistung: SoC und Arbeitsspeicher
Für die Leistung sind vor allem das SoC (System-on-a-Chip) und der Arbeitsspeicher zuständig. Vom SoC hängt ab, wie schnell Apps laden, wie flüssig Games arbeiten und ob die Oberfläche ruckelfrei funktioniert. Das SoC besteht unter anderem aus Prozessor, Grafikeinheit und Audiochip. Bekannte Modelle sind Qualcomm Snapdragon und MediaTek Helio.
Ein großer Arbeitsspeicher ist hingegen besonders bei aufwendigen Apps und Multitasking wichtig. Je mehr Arbeitsspeicher, desto größere Datenmengen lassen sich darin zwischenspeichern, ohne sie auslagern zu müssen. Das ist wichtig, denn so eine Auslagerung bedeutet Leistungseinbußen. In Smartphones findest du meist zwischen 2 und 18 Gigabyte an RAM-Arbeitsspeicher. Viele Oberklasse Modelle arbeiten mit 8 Gigabyte. Höhere Kapazitäten richten sich an Gamer und Tech-Enthusiasten.
Platz für deine Daten: der Massenspeicher
Neben dem RAM-Arbeitsspeicher spielt der Massenspeicher eine wichtige Rolle. Von ihm hängt ab, wie viele Daten sich auf dem Handy speichern lassen. Darauf solltest du besonders dann achten, wenn du vorhast, viele Fotos und Videos aufzunehmen oder große Spiele zu installieren. Die meisten Handys bieten zwischen 64 und 256 Gigabyte. Der Massenspeicher lässt sich manchmal mit einer Speicherkarte erweitern. Dafür braucht das Smartphone einen passenden Slot.
Schöner und bequemer erleben: das Display
Beim Display solltest du auf die Diagonale achten. Je größer die Anzeige, desto angenehmer lassen sich Webseiten lesen und Apps nutzen. Dafür nimmt das Handy aber mehr Platz in deiner Tasche ein. Eine Ausnahme sind Falthandys, die du wie einen Taschenspiegel zusammenklappen kannst. Klappst du sie auf, hast du ein schönes großes Display. Die meisten Smartphones bieten ein 6 bis 6,7 Zoll großes Display.
Wenn bewegte Inhalte wie schnelle Games oder das Webseiten-Scrolling besonders flüssig dargestellt werden sollen, brauchst du ein Display mit einer höheren Bildwiederholrate als der 60-Hertz-Standard. Sieh dich nach einem Modell mit 90, 120 oder mehr Hertz um. Je höher die Bildwiderholrate, desto stärker wird aber der Akku beansprucht. In den Einstellungen lässt sie sich aber bei Bedarf runterregeln.
Und bei Displays gibt es noch weitere Unterschiede. Verbaut werden nämlich meist TN-, IPS- oder OLED-Displays. TNs kommen in günstigen Modellen zum Einsatz. Ist dir eine gute Farbwiedergabe wichtig, hol dir ein Smartphone mit IPS-Display. Top-Qualität bekommst du hingegen in OLED- oder AMOLED-Anzeigen. Manche zählen zu den Always-On-Displays, die auch dann Basis-Infos anzeigen können, wenn das Smartphone im Ruhezustand ist.
Länger erreichbar bleiben: der Akku
Der Akku ist auch ein wichtiger Faktor. Ein größerer Akku kann mehr Strom speichern und das Handy läuft mit einer Ladung länger. Die Kapazität wird in mAh angegeben und beträgt bei Smartphones meist 3.000 bis 5.000 mAh. Sind dir starke Laufzeiten wichtig, hol dir ein 5000-er-Modell.
Unendliche Möglichkeiten: Betriebssystem und Apps
Die Leistung und Ausstattung passen? Doch passt auch das Betriebssystem des Smartphones? Von Betriebssystem hängt nämlich ab, auf welchen App-Store du Zugriff bekommst und welche Apps und Spiele du installieren kannst. Die beliebtesten Systeme sind Google Android und Apple iOS. Besitzt du bereits andere Geräte mit einem dieser Betriebssysteme, wählst du am besten ein entsprechendes Smartphone. Warum? Denn dann kannst du es in dein digitales Ökosystem leichter einbinden und geräteübergreifende Features leichter nutzen.
Gegen externe Einflüsse gewappnet: IP-Schutz und Outdoor-Handys
Brauchst du ein besonders widerstandsfähiges Smartphone, das Wasser, Staub und Stöße wegstecken kann, sieh dich nach Modellen mit IP-Schutz an. Die IP-Zertifizierung erkennst du an Angaben wie IP67. Die erste Ziffer steht für das Schutzniveau vor festen Fremdkörpern, die zweite für Schutz gegen Wasser.
Abenteurer und Bauarbeiter werden sich über sogenannte Outdoor-Handys freuen, die sogar einem Militärstandard wie MIL-Spec 810H entsprechen.
Welche Handy-Sorten gibt es? Die Bauformen
Aktuelle Handys lassen sich von der Bauform her in 4 Sorten einteilen:
- Tastenhandys
- Smartphones
- Falthandys
- Outdoor-Handys
Tastenhandys sind besonders leicht, kompakt und kommen daher mit kleineren Displays als man sie von Smartphones gewohnt ist. Üblich sind hier 1,8 bis 3 Zoll große Anzeigen. Zudem fehlt hier die Touchbedienung. Du navigierst mit den physischen Tasten. Das klappt gut, um schnell zu telefonieren, zu simsen oder E-Mails zu verschicken. Möchtest du aber regelmäßig Websites besuchen, hol dir lieber ein Smartphone. Zu den Tastenhandys zählen auch Seniorenhandys mit besonders einfacher Benutzerführung und großen Tasten.
Smartphones in Barrenform gelten als Standard in der Mobiltelefonie und bieten viele Computerfunktionen, die sich über Apps erweitern lassen. Aktuelle Displays sind circa 6 Zoll groß und bieten die intuitive Touchbedienung. Diese Art von Handy ist deutlich größer und schwerer als Tastenhandys.
Falthandys sind voll im Trend und sind eine weiterentwickelte Form von Smartphones. Ähnlich wie die alten Klapphandys mit Tasten, lassen sich diese Foldables zusammenklappen, wobei der Touchscreen gefaltet wird. Das spart Platz in der Tasche und ermöglicht trotzdem tablet-artige Displaygrößen von fast 8 Zoll.
Zu Outdoor-Handys zählen hingegen Tastenhandys und Smartphones, die für harte Außeneinsätze gemacht sind. Sie sind meist wasser-, stoß-, staub- und sturzfest. Du erkennst sie an gepanzert wirkenden Gehäusen und einer entsprechend hohen IP-Zertifizierung, die Schutz gegen Flüssigkeiten und feste Fremdkörper bestätigt.
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